Ihr Augenarzt im Bezirk Völkermarkt
Um Augenerkrankungen frühzeitig zu erkennen, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Auch ohne akute Beschwerden sollten diese regelmäßig durchgeführt werden. Je nach Altersstufe und früheren Diagnosen wird der Schwerpunkt dabei individuell gesetzt, um die Sehkraft bis ins hohe Alter möglichst gut zu erhalten.
Vorsorgeuntersuchungen sollten bereits ab Kindesalter durchgeführt werden! Zahlreiche Erkrankungen des Auges können so rechtzeitig entdeckt, eine spätere langwierige Behandlung oder gar bleibende Schäden verhindert werden.
Die Krankheit ist heimtückisch, da sie häufig sehr langsam voran schreitet. Das Gesichtsfeld wird immer weiter eingeschränkt. Der Grüne Star kann mit Blindheit enden, wenn er nicht behandelt wird. Ab dem 40. Lebensjahr spätestens sollte man daher zur Früherkennung zum Augenarzt gehen.Da ein erhöhter Augeninnendruck nicht schmerzhaft ist, nehmen Betroffene diesen auch nicht wahr und bemerken den grünen Star erst, wenn es zu Gesichtsfeldausfällen und einem Nachlassen des Sehvermögens kommt. In diesem Stadium ist der Schaden an den Sehnervenfasern bereits weit fortgeschritten. Aus diesem Grund sollte ab dem 40. Lebensjahr eine jährliche Vorsorgeuntersuchung erfolgen – im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung erfolgt u. a. eine Messung des Augeninnendrucks. Auf diese Weise kann ein grüner Star in einem Stadium erkannt werden, in welchem der Schaden am Sehnerv noch nicht weit fortgeschritten ist.
Bei dunkelhäutigen Patienten sowie für Patienten mit Verwandten ersten Grades, die unter einem Glaukom leiden, ist diese Untersuchung bereits mit 30 sinnvoll – auch für Patienten mit einem sehr stressigen Alltag kann dies wichtig sein.
Das chronische Glaukom ist eine unbemerkt langsam fortschreitende Erkrankung der Sehnerven. Die Sehnervenfasern werden dabei immer dünner und sterben zusehends ab.
Die Folge sind Ausfälle bis hin zu einem völligen Verfall des Gesichtsfeldes und damit eine funktionelle Erblindung des Auges. Bei der Vorsorgeuntersuchung wird in der Familienanamnese darauf geachtet, ob ein erhöhtes Risiko für Glaukom anzunehmen ist.
Statistisch gesehen steigt der Augendruck ab dem 40. Lebensjahr häufiger über den Normalbereich zwischen 10 und 21 mmHg an. Ist das der Fall, kann es zu einer Schädigung des Sehnervs kommen. Das führt zu einer Sehverschlechterung oder sogar zu einer Erblindung.
In der Praxis messen wir deshalb Augendruck und Hornhautdicke mittels Ultraschall (Pachymetrie), erheben die Sehschärfe, beurteilen den Sehnerv und erstellen eine computergesteuerte Perimetrie (Gesichtsfelduntersuchung) – Parameter die in der modernen Glaukomdiagnostik helfen, die Notwendigkeit einer drucksenkenden Therapie zu erfassen.
Die Untersuchungen beinhaltet:
Messung des Augeninnendrucks
Inspektion des vorderen Augenabschnitts sowie
Untersuchung des Sehnervenkopfes (Papille des N. Optikus)
Bei Verdachtsmomenten können weiterführende Untersuchungen folgen:
(*diese Untersuchungen werden nicht von allen Krankenkassen übernommen und sind Privatleistungen)
Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) wird ab dem 40.Lebensjahr einmal jährlich eine Vorsorgeuntersuchung in Hinblick auf Glaukom dringend empfohlen.
Eine der häufigsten Ursachen des Erblindens ist die Makuladegeneration – eine Durchblutungsstörung der zentralen Netzhaut. Mittels Netzhautuntersuchung ist es möglich, die Art der Makuladegeneration einzuschätzen und adäquat zu therapieren.
So ist es inzwischen möglich, bei einer feuchten Makuladegeneration Medikamente in den Glaskörper zu injizieren, die die Gefäßneubildung hemmen.
Nahrungsergänzungsmittel können durch Einlagerung von Lutein in die zentrale Netzhaut helfen, das Fortschreiten einer trockenen Makulopathie zu verhindern.
Bei der altersbedingten Makuladegeneration kommt es durch Verfall der Sehzellen in der Netzhautmitte (Makula - Stelle des schärfsten Sehens) zu einer zunehmenden Sehverschlechterung des zentralen Sehens. Symptome sind Probleme beim Lesen, Buchstaben und Linien sind gekippt. Weiter tritt ein grauer Fleck in der Mitte des Gesichtsfeldes auf. Es ist unmöglich einen Gegenstand oder einen Punkt anzuschauen oder zu fixieren. Die Lesefähigkeit nimmt weitgehend ab. Das periphere Gesichtsfeld dagegen bleibt erhalten, die Umgebung im Raum kann damit wahrgenommen werden. Es wird also nie "ganz finster"- wovor die meisten Menschen die größte Angst haben.
Bei einer ausgeprägten Makuladegeneration sind Patienten aber durch den Verlust des zentralen Gesichtsfeldes im täglichen Leben ständig auf fremde Hilfe angewiesen.
In der Anamnese (Beurteilung der gesundheitlichen Vorgeschichte) wird besonders nach familiärer Vorbelastung als auch auf den jeweiligen Lebensstil und Begleiterkrankungen eingegangen.
Die Untersuchung umfasst:
Bei Verdachtsmomenten folgt eine spezielle Untersuchung des zentralen Gesichtsfeldes, die Untersuchung der Netzhautschichten mittels OCT*, Fluoreszenzangiographie und Fotodokumentation.
Dr. Sebastijan Žuraj, MSci., FEBO
Wahlarzt
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