Das Licht, das beim Sehen auf das Auge trifft, gelangt durch die Hornhaut, Pupille, Linse und den Glaskörper auf die Netzhaut (Retina). Dort werden die Signale über den Sehnerv an das Gehirn geschickt.
Die innere Augenhaut ist besser bekannt unter der Bezeichnung Retina oder Netzhaut – sie nimmt die einfallenden Lichtsignale auf und verarbeitet sie in elektrische Signale. Anschließend leitet sie die Signale weiter an den Sehnerv.
Über den Sehnerv gelangen die Informationen schließlich ins Gehirn. Der Sehnerv ist eigentlich kein richtiger Nerv, sondern eine Hirnbahn. Er verläuft vom Augapfel s-förmig durch die Augenhöhle bis zur Sehrinde im Gehirn.
Für die Beweglichkeit des Auges sorgen vier gerade sowie zwei schräge Augenmuskeln. Sie setzen jeweils oben, unten, links und rechts, sowie schräg außen oben und unten am Augapfel an. Dadurch kann man mit dem Auge sämtliche Drehbewegungen in alle Richtungen ausführen.
Wie funktioniert das Auge?
Das „Sehen" ist ein sehr komplexer Vorgang, bei dem die Augen und das Gehirn eng zusammenarbeiten. Damit sich unser Gehirn überhaupt ein Bild von der Umwelt machen kann, benötigen wir eine Lichtquelle – zum Beispiel die Sonne oder eine Lampe.
Das Licht, das beim Sehen auf das Auge trifft, gelangt durch die
- Hornhaut,
- Pupille,
- Linse
- und den Glaskörper
auf die Netzhaut (Retina).
Die durchsichtige Hornhaut ist ein klares Gewebe ohne Gefäße – sie stellt das sozusagen "Fenster" des Auges dar.